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30 Mai 2017

30 Jahre Peugeot 405 - Eleganz und Effizienz zukunftsweisend definiert

Internationaler Erfolg in zeitlos eleganten Formen von Pininfarina Trendsetter durch Turbo-Diesel, 16-Ventil-Benziner und Hybridtechnologie Legendäre Motorsporterfolge bei Pikes Peak, Rallye Paris-Dakar und Rundstrecke

30 Jahre Peugeot 405 - Eleganz und Effizienz zukunftsweisend definiert

Sein Erfolgsgeheimnis war der perfekte Mix aus Vernunft und Extravaganz, verlässlicher Qualität und technischer Avantgarde. Damit gelang dem am
27. Mai 1987 in der Pariser Konzerthalle Zénith vorgestellten Peugeot 405 eine einzigartige weltweite Erfolgsstory in der Mittelklasse mit über 4,6 Millionen gebauten Fahrzeugen. So wurden die maßgeblich vom italienischen Stardesigner Pininfarina in zeitloser Eleganz gezeichneten Limousinen und Kombis zunächst von 1987 bis 1996 in Frankreich produziert, zugleich in Südamerika und Asien montiert, in New York als Taxi eingesetzt und in Australien als „Best in Bush“ gelobt. Sogar bis 2013 lief die Produktion des Peugeot 405 in Ägypten.

Technische Avantgarde formschön verpackt

Mit dem 405 meldete sich Peugeot vor 30 Jahren in der anspruchsvollen Mittelklasse zurück, dort wo die Marke zuvor mit Meilensteinen wie den Modellen 404 und 504 Design- und Technikgeschichte geschrieben hatte und heute der ebenso stilvolle wie geräumige Peugeot 508 Maßstäbe setzt. Auch der Peugeot 405 beeindruckte mit einem sehr großzügigen Raumangebot dank eines in seiner Klasse konkurrenzlos langen Radstands von 2,67 Metern. Eine Vorreiterrolle übernahmen die Peugeot 405 Limousinen und Kombis überdies als erste Mittelklasse-Modelle der Löwenmarke mit Vorderradantrieb und platzsparenden modernen Quermotoren. Optional gab es auch gleich zwei verschiedene Allradantriebskonzepte mit Viscokupplung und Torsendifferenzial (Peugeot 405 MI 16 X4) und manuell sperrbarem Zentral- und Hinterachsdifferenzial (Peugeot 405 X4). Unter der Motorhaube der Modellreihe 405 arbeiteten innovative, leistungsstarke Leichtmetall-Benzinmotoren mit Vierventil-Technik oder schnelle Turbodiesel, die damals mit einem Normverbrauch von 4,6 Liter bei 90 km/h zu den effizientesten Selbstzündern ihres Leistungssegments zählten. In Deutschland waren die Peugeot 405 deshalb auch gefragt bei Taxiunternehmen, Polizeibehörden im Saarland und sogar als Pannenhilfsfahrzeuge des ADAC.

Tatsächlich galten für die Produktion und Entwicklung des Peugeot 405 besonders strenge Qualitätsmaßstäbe. So mussten vor dem Serienanlauf der neuen Mittelklasse 44 Prototypen in nur zwei Jahren mehrere Millionen Erprobungs-Kilometer unter Extrembedingungen auf mehreren Kontinenten problemlos absolvieren. Lohn der Mühe war das Lob von Medien, Kunden und Sachverständigen für die Solidität und den Korrosionsschutz der Karosserie. Deren unvergänglich schöne Form mit beispielhaft günstigem cW-Wert von 0,29 wurde in einem besonderen Concours d’Elégance gefunden. So teilte sich das Peugeot Designzentrum unter der Leitung von Gérard Welter die stilistische Entwicklung des intern D60 genannten Peugeot 405 mit dem Turiner Haute-Couture-Haus Pininfarina. Kooperation trotz Konkurrenz lautete das Erfolgsrezept für die Konzeption der von ruhigen, und dennoch leicht keilförmigen Linien geprägten Karosserie, die mit nur 4,41 Meter Länge beispielhaft kompakt und handlich ausfiel. Wie schon bei den früheren Modellen 403 und 404 übernimmt Peugeot auch für den neuen 405 das Designkonzept von Pininfarina, um es anschließend durch das hauseigene Centre de Style finalisieren zu lassen.

Ein Entwicklungsaufwand, den Medien und Kunden honorierten. So zählte der Peugeot 405 immerhin elf Jahre lang zu den Bestsellern der europäischen Mittelklasse. Die Fachpresse ernannte den Peugeot 405 zu einem „der zehn besten französischen Fahrzeuge aller Zeiten“ – nachdem er schon kurz nach Markteinführung zum „Auto des Jahres 1988“ gekürt worden war und sich damit in eine Reihe stellt mit dem aktuellen Peugeot 3008, der erst vor wenigen Wochen zum „Auto des Jahres 2017“ gewählt wurde.

So sehen sportliche Sieger aus

Von Anfang an auf der Siegerstraße fuhr der Peugeot 405 auch im Motorsport. Während sich der Franzose Laurent Aiello 1994 mit einer Peugeot 405 Limousine das Championat in der französischen Tourenwagenmeisterschaft sicherte, stürmte der „fliegende Finne“ Ari Vatanen in den Jahren 1989 und 1990 mit dem 294 kW/400 PS starken Sportcoupé Peugeot 405 Turbo 16 bei der Rallye Paris-Dakar zum Sieg. Zwei Siege, die Geschichte schrieben, denen aber ein anderer, nicht weniger spektakulärer Triumph dieses Allrad-Renners mit Kunststoffkarosserie und Mittelmotor vorausgegangen war. Im Jahr 1988 deklassierte ein 441 kW/600 PS leistender 405 Turbo 16 beim berühmten Bergrennen am US-amerikanischen Pikes Peak in Rekordzeit die versammelte Konkurrenz, dies ebenfalls mit Ari Vatanen am Volant.

Ein Vorbote effizienter Elektro- und Hybridantriebe

Auf der Pole-Position der technologischen Trendsetter platzierte sich dagegen im Herbst 1991 der Peugeot 405 Break V.E.R.T.1, der als erstes hocheffizientes Hybridfahrzeug im Rahmen des V.E.R.-Programms (Véhicule Economique de Recherche) an den Start ging. Dieser Peugeot Kombi war nicht nur Diesel-Hybrid-Pionier, sondern auch Urahn des Peugeot 508 RXH mit HYbrid4-Technologie. Beim 405 Break wirkten zwei Gleichstrommotoren auf die Hinterräder und wurden durch ein Diesel-Stromaggregat über Batterien mit Energie versorgt. In Serie ging der zukunftsweisende Peugeot 405 Break V.E.R.T.1 zwar nicht, aber er war Vorbote für die heutigen Hybrid- und Elektroantriebe der Löwenmarke. Ebenfalls nicht in Serie ging ein 1988 vom Carrossier Heuliez als Showcar präsentiertes Peugeot 405 Coupé, das die schon in den 1930er Jahren begründete Coupé-Tradition der Modellreihe 40... fortsetzen sollte.

Aber auch der Peugeot 405 war so gut in Form, dass eine größere Modellpflege genügte, um die Limousinen und Kombis über ein Jahrzehnt fit zu halten. Bei diesem Facelift wurde 1993 die Ladekante der Limousine reduziert, was den glattflächigen und überdurchschnittlich großen Gepäckraum noch besser nutzbar machte. Gleichzeitig wurde nun ein Fahrer-Airbag verfügbar, denn auch auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik setzte der Peugeot 405 stets Standards. So wie heute der Peugeot 508, der mit wegweisenden Assistenzsystemen, effizienten Antrieben und elegantem Design die Höherpositionierung der Marke auch in der Mittelklasse betont.

Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 508: 5,8 –3,9
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 135 – 102

Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren

Pressekontakt:
Ulrich Bethscheider-Kieser
Leiter Presse und Öffentlichkeitsarbeit
PEUGEOT DEUTSCHLAND GmbH
Telefon: 02203/ 2972-1419
E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@peugeot.com

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