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23 Okt 2023

Stellantis Heritage auf der „Auto e Moto d’Epoca“: Neuer Alfa Romeo 33 Stradale als Ehrengast

Stellantis Heritage stellt sechs historische und zwei aktuelle Fahrzeuge auf der Messe aus, die in Bologna eine neue Heimat gefunden hat. Neuer Supersportwagen Alfa Romeo 33 Stradale[1] begleitet die klassische Alfa Romeo Giulia Sprint GT, den DTM-Rennwagen Alfa Romeo 155 V6 Ti und das Unikat Alfa Romeo 4C Designer’s Cut. Lancia feiert den fünfzigsten Geburtstag des Lancia Stratos. Im Rahmen des Programms „Reloaded by Creators“ steht ein Fiat Panda 4x4 zum Verkauf, der seit 2001 nur werksintern gefahren wurde. Der reinelektrisch angetriebene Abarth 500e schlägt den Bogen zum Fiat-Abarth 595 aus dem Baujahr 1963. Stellantis Heritage präsentiert sein Angebot an Dienstleistungen für Besitzer von klassischen Autos der Marken Alfa Romeo, Fiat, Abarth und Lancia. Während der „Auto e Moto d’Epoca“ gewährt Stellantis Heritage Sonderpreise bei der Beauftragung von Echtheitszertifikaten.

  • Stellantis Heritage stellt sechs historische und zwei aktuelle Fahrzeuge auf der Messe aus, die in Bologna eine neue Heimat gefunden hat.

  • Neuer Supersportwagen Alfa Romeo 33 Stradale[1] begleitet die klassische Alfa Romeo Giulia Sprint GT, den DTM-Rennwagen Alfa Romeo 155 V6 Ti und das Unikat Alfa Romeo 4C Designer’s Cut.

  • Lancia feiert den fünfzigsten Geburtstag des Lancia Stratos.

  • Im Rahmen des Programms „Reloaded by Creators“ steht ein Fiat Panda 4x4 zum Verkauf, der seit 2001 nur werksintern gefahren wurde.

  • Der reinelektrisch angetriebene Abarth 500e schlägt den Bogen zum Fiat-Abarth 595 aus dem Baujahr 1963.

  • Stellantis Heritage präsentiert sein Angebot an Dienstleistungen für Besitzer von klassischen Autos der Marken Alfa Romeo, Fiat, Abarth und Lancia.

  • Während der „Auto e Moto d’Epoca“ gewährt Stellantis Heritage Sonderpreise bei der Beauftragung von Echtheitszertifikaten.

 

Rüsselsheim, im Oktober 2023 – Die „Auto e Moto d'Epoca“, eine der wichtigsten Oldtimermessen in Europa, findet vom 26. bis 29. Oktober 2023 erstmals im norditalienischen Bologna statt. Bei der 40. Ausgabe erwarten die voraussichtlich rund 130.000 Besucher eine Ausstellungsfläche von 115.000 Quadratmetern in elf Hallen sowie rund 1.600 Aussteller, die mehr als 5.000 Fahrzeuge präsentieren.

Stellantis Heritage zeigt auf der „Auto e Moto d’Epoca“ sechs faszinierende Klassiker und Youngtimer: einen sechzig Jahre alten Fiat-Abarth 595, einen Fiat Panda 4x4 aus dem Baujahr 2001, eine Alfa Romeo Giulia Sprint GT von 1967, den Alfa Romeo 155 V6 Ti aus der DTM-Saison 1993, einen Lancia Stratos in der heute seltenen Serienversion von 1973 sowie einen zehn Jahre alten, zu einem Einzelstück modifizierten Alfa Romeo 4C. Dazu gesellen sich der elektrisch angetriebene Abarth 500e und der neue Supersportwagen Alfa Romeo 33 Stradale.

Ergänzt wird das Messeangebot von Stellantis Heritage durch Informationen zu den Dienstleistungen der Classiche-Abteilungen der einzelnen Marken, die auch auf der Internetseite von Stellantis Heritage zu finden sind.

 

Das Herkunftszertifikat (Certificate of Origin)

Die Markenspezialisten von Stellantis Heritage bestätigen mit dem Herkunftszertifikat die Konfiguration eines Fahrzeugs bei der werksseitigen Auslieferung. Der Service umfasst eine genaue Überprüfung der Unterlagen in den Produktionsregistern. Bescheinigt werden das Produktionsjahr, die ursprüngliche Modellspezifikation, die Seriennummer des Motors sowie bestimmte Details von Karosserie und Interieur.

 

Das Echtheitszertifikat (Certificate of Authenticity)

Basis des Echtheitszertifikats sind eine detaillierte Analyse eines historischen Fahrzeugs, die Überprüfung seiner Produktionsdaten sowie der Abgleich mit den im Archiv dokumentierten technischen Spezifikationen bei Auslieferung. Aufgrund dieser Evaluation bescheinigt Stellantis Heritage im Idealfall die Echtheit des Oldtimers – was den Wert des Fahrzeugs steigert. Bei der Zertifizierung durchläuft das Fahrzeug einen strengen Inspektions- und Bewertungsprozess, der von einem spezialisierten Team durchgeführt wird. Dabei werden neben der Originalität des Fahrzeugs und seiner Komponenten auch die wichtigsten Funktionen überprüft.

Besitzer von klassischen Fahrzeugen, die auf der „Auto e Moto d’Epoca“ die Anfertigung eines Echtheitszertifikats beauftragen, erhalten einen Sonderpreis mit einem Messerabatt in Höhe von 15 Prozent.

Restaurierungen

Dasselbe Team, das die einzigartige Sammlung historischer Fahrzeuge der Marken Alfa Romeo, Fiat, Abarth und Lancia betreut, steht auch Privatkunden für Restaurierungen zur Verfügung. Die angebotenen Leistungen reichen von der einfachen Wartung bis zur Komplettrestaurierung, von der Diagnose über die Restaurierung der Karosserie oder Reparatur einzelner Fahrzeugkomponenten bis hin zur Endkontrolle. Auf Kundenwunsch kann die Analyse auch am Standort des Fahrzeugs durchgeführt werden.

Ein weiteres Projekt von Stellantis Heritage trägt den Titel „Reloaded by Creators“. Im Rahmen dieses Programms restaurieren die Experten von Stellantis Heritage ausgesuchte Klassiker, um sie anschließend zum Kauf anzubieten. Beispiele dafür sind die Bologna ausgestellten Exemplare eines Fiat Panda 4x4 und eines Alfa Romeo 4C.

Die Präsentation von Stellantis Heritage auf der „Auto e Moto d’Epoca“

Die von Stellantis Heritage in Bologna präsentierten Klassiker sind Bestandteil der im Alfa Romeo Museum im Mailänder Vorort Arese beziehungsweise im Heritage Hub in Turin aufbewahrten Sammlungen, wo die Klassiker der Marken Fiat, Abarth und Lancia ein Zuhause gefunden haben. Die einzigartige Sammlung auf dem Gelände eines ehemaligen Fiat Werks kann freitags, samstags und sonntags nach Online-Voranmeldung besichtigt werden.

Alfa Romeo Stradale 33 Stradale (2023)

Der neue Supersportwagen Alfa Romeo 33 Stradale ist inspiriert vom gleichnamigen Coupé aus dem Jahr 1967, das von vielen Fachleuten als einer der schönsten Sportwagen aller Zeiten eingestuft wird. Der neue Alfa Romeo 33 Stradale interpretiert Stilmerkmale seines legendären Vorgängers auf authentische und respektvolle Weise neu. Damit übernimmt der Supersportwagen die Rolle eines Manifests, das Details der zukünftigen Designsprache von Alfa Romeo vorwegnimmt. Der neue Alfa Romeo 33 Stradale wird bei der Carrozzeria Touring Superleggera in Handarbeit hergestellt. Alle 33 Exemplare sind bereits verkauft.

Jedes Fahrzeug ist dank eines noch nie dagewesenen Maßes an Individualisierung ein einzigartiges Kunstwerk. Alfa Romeo hat für diesen Prozess eigens die Abteilung Bottega gegründet. Das Team arbeitete von den ersten Designskizzen an mit den zukünftigen Besitzern zusammen, um gemeinsam ein in Details einzigartiges Coupé zu konzipieren. Sogar die Fahrgestellnummer kann teilweise individualisiert werden. Zur Bestätigung erhält jeder Alfa Romeo 33 Stradale von Alfa Romeo Classiche ein Echtheitszertifikat.

Alfa Romeo 4C (2013/2023)

Der Alfa Romeo 4C ist ein kompakter Sportwagen, der durch die weitgehende Verwendung von Kohlefaser-Verbundwerkstoff deutlich weniger als 1.000 Kilogramm wog. Seinen zehnten Geburtstag feiert Stellantis Heritage mit einem ganz besonderen Geschenk: Der in Bologna gezeigte Alfa Romeo 4C Designer's Cut ist ein Einzelstück. Der Entwurf stammt von Alessandro Maccolini, der im Centro Stile Alfa Romeo seinerzeit auch für das Design des 2013er Urmodells verantwortlich zeichnete.

In der Konzeptphase wurde die Community von Alfa Romeo mit einbezogen, die sich zu den von Maccolini vorgeschlagenen ästhetischen Optionen äußern konnte. Der Alfa Romeo 4C Designer's Cut ist Teil des Programms „Reloaded by Creators“ von Stellantis Heritage. Das One-Off-Modell wird verkauft.

DTM-Siegerwagen Alfa Romeo 155 V6 Ti (1993)

Mit dem Alfa Romeo 155 V6 Ti engagierte sich das Werksteam in der Saison 1993 erstmals in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM). Die Karosserie erinnerte an das Serienmodell 155, bestand allerdings weitgehend aus Kohlefaser-Verbundwerkstoff. Der Rennwagen verfügte über Vierradantrieb, der Motor basiert auf dem legendären 2,5-Liter-V6-Serientriebwerk der Marke. Zu Beginn der DTM-Saison 1993 leistete das Triebwerk 400 bis 420 PS bei 11.500 Touren.

Dem Werksteam Alfa Romeo Corse gelang eine Sensation: Gegen die starke deutsche Konkurrenz sicherte sich Alfa Romeo mit zwölf Siegen in den insgesamt 20 Rennen in seiner Premierensaison den Titel in der Markenwertung. Der Italiener Nicola Larini wurde als Fahrer DTM-Champion. Seine Teamkollegen waren der Deutsche Christian Danner sowie Alessandro Nannini und Giorgio Francia aus Italien.

Alfa Romeo Giulia Sprint GT (1963)

Das unverwechselbare Design der 1963 vorgestellten Alfa Romeo Giulia Sprint GT ist das Werk von Giorgetto Giugiaro, zu dieser Zeit Angestellter der Turiner Carrozzeria Bertone. Das deswegen in der deutschen Oldtimerszene schlicht als „Bertone“ bekannte Coupé startete mit dem 1,6-Liter-Leichtmetallmotor, der auch in der als Basis dienenden Limousine Giulia für sportliche Fahrleistungen sorgte. Das mit dem charakteristischen Zylinderkopf mit doppelter Nockenwelle ausgestattete Triebwerk wurde im Laufe der Jahre auch als 1300er, 1750er und schließlich mit zwei Litern Hubraum in der Alfa Romeo Giulia Sprint GT Veloce angeboten.

Bei dem in Bologna ausgestellten Exemplar handelt es sich um eine Alfa Romeo Giulia Sprint GT 1300 Junior aus dem Baujahr 1967. Die erste Serie dieses Modells ist auch als „Kantenhauber“ bekannt – der markante Absatz zwischen Motorhaube und vorderem Abschlussblech verschwand zur zweiten Serie.

Fiat Panda 4x4 (2001)

1980 brachte Fiat das von Giorgetto Giugiaro entworfene Modell Panda auf den Markt. Technisch einfach, aber mit Blick auf Funktionalität und hohes Platzangebot konstruiert, erhielt der Fiat Panda durch die 1983 präsentierte Variante mit zuschaltbarem Vierradantrieb endgültig Kultstatus. Damit wurde aus dem vielseitigen Citycar ein nahezu unaufhaltsamer, kleiner und leichter Geländewagen. Als erster Kleinwagen mit Allradantrieb verfügte der Fiat Panda 4x4 anfangs über einen 965 Kubikzentimeter großen Motor mit 48 PS. Zum Produktionsende der ersten Baureihe waren der Hubraum auf 1.108 cm³ und die Leistung auf 54 PS angewachsen.

Der in Bologna ausgestellte Fiat Panda 4x4 stammt aus dem Baujahr 2001 und hat eine einzigartige Geschichte: Bisher wurde er ausschließlich für werksinterne Fahrten genutzt und weist eine entsprechend niedrige Laufleistung auf. Nach einer behutsamen Restaurierung im Rahmen des Programms „Reloaded by Creators“ bietet Stellantis Heritage diesen besonderen Fiat Panda 4x4 zum Verkauf an.

Fiat-Abarth 595 (1963)

1963 überraschte Carlo Abarth die Fans des Cinquecento mit einer leistungsgesteigerten Version: Sein Modell 595 basierte auf der seit 1961 gefertigten Baureihe Fiat 500 D. Die namensgebende Ziffer ist ein Verweis auf das Kernelement von Abarths Tuningmaßnahmen: Durch Vergrößerung des Hubraums von serienmäßig rund 500 auf 595 Kubikzentimeter stieg die Leistung von 13 kW (17,5 PS) auf 20 kW (27 PS).

Der Leistungszuwachs um mehr als 50 Prozent erforderte allerdings tiefergreifendere Maßnahmen als nur das Aufbohren der beiden Zylinder von 67,4 auf 73,5 Millimeter Durchmesser.  Abarth entwarf außerdem einen neuen Motorblock, montierte eine Aluminium-Ölwanne mit besseren Kühleigenschaften, erhöhte mit speziellen Kolben die Verdichtung, installierte einen größeren Vergaser und polierte die Ein- und Auslasskanäle. Außerdem machte er das Triebwerk mit härteren Ventilfedern sowie einer „scharfen“ Nockenwelle drehzahlfester.    

Äußerlich unterscheidet sich der Abarth 595 nur wenig vom Fiat 500 D. Das charakteristische Skorpion-Wappen an der Fahrzeugfront ist noch das Auffälligste. Nicht zu überhören ist dagegen die Sportabgasanlage „Record Monza“ mit doppeltem Endrohr.

Abarth 500e (2022)

Der reinelektrisch angetriebene Abarth 500e ist den Schwestermodellen mit Benzinmotor dank einer optimierten Gewichtsverteilung, dem hohen Drehmoment und dem langen Radstand in den Punkten Fahrspaß und Agilität ebenbürtig. Der Abarth 500e wird von einem 114 kW (155 PS) starken Elektromotor angetrieben, der aus einer 42-kWh-Batterie gespeist wird. Damit ist eine Beschleunigung aus dem Stand auf 100 km/h innerhalb von sieben Sekunden möglich.

Der Abarth 500e zeichnet sich durch ein kraftvolles Design aus. Logos mit dem markentypischen Skorpion setzen Highlights beim Exterieur. Im Innenraum werden Sportlichkeit und Stil durch dunkle Verkleidungen und Teppiche sowie durch Alcantara-Akzente an der Armaturentafel, den Sportsitzen und am Lenkrad verkörpert. Der neue Abarth 500e ist außerdem das einzige Modell im Segment, das mit einem Soundgenerator ausgestattet ist: Auf Wunsch wird die Fahrt von genau dem Motorengeräusch untermalt, das von jeher ein Synonym für Kraft und Leistung der Fahrzeuge von Abarth ist.

Lancia Stratos (1973)

Der Lancia Stratos, die Serienversion des dreimaligen Rallye-Weltmeisters, wurde von Bertone-Designer Marcello Gandini entworfen. Das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Carrozzeria Bertone und Lancia war der erste Sportwagen, der nur mit einem einzigen Ziel entwickelt wurde: Rallyes zu gewinnen. Entsprechend gering fiel die Stückzahl aus: Gefertigt wurden wohl weniger als die ursprünglich angekündigten 515 Stück.

Alles am Lancia Stratos war für die Zeit revolutionär: die keilförmige Karosserie mit den breit ausgestellten Kotflügeln und der großen Windschutzscheibe, die komplett aufklappbare Front- und Heckpartie sowie der hinter dem Cockpit positionierte Motor, der vom V6-Triebwerk des Ferrari 246 Dino abstammt. Stilelemente wie die runden Rückleuchten, der Spoiler auf der hinteren Dachkante und die Farbgebung im Cockpit gaben dem Lancia Stratos ein für seine Zeit futuristisches Design, das auch heute noch aktuell ist.

Viele Lancia Stratos wurden als Wettbewerbsversionen aufgebaut. Das auf der „Auto e Moto d’Epoca“ von Stellantis Heritage gezeigte Exemplar im Serienzustand ist deswegen eine besondere Rarität.

 

Verbrauchs- und Emissionswerte*

Abarth 500e
Stromverbrauch (kombiniert): 17,1-18,9 kWh/100 km;
Elektrische Reichweite (kombiniert): 242-266 km; CO2-Emissionen: 0 g/km

*Werte nach dem gesetzl. Messverfahren. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem 'Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.

 

 

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Sascha Wolfinger 
Tel.: +49 173 32 00 402
E-Mail: sascha.wolfinger@stellantis.com

 


[1] Das Fahrzeug ist auf 33 Stück limitiert und in Deutschland noch nicht homologiert. Verbrauchswerte liegen nicht vor.

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