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12 Jan 2024
Stellantis Ventures investiert in Tiamat und damit in erschwingliche Natrium-Ionen-Batterietechnologie
Breites Portfolio an Batteriechemien: Investition in Tiamat unterstützt Mission von Stellantis für saubere, sichere und erschwingliche Mobilität Natrium-Ionen-Batteriechemie verspricht niedrigere Kosten, mehr Nachhaltigkeit, bessere Leistung bei niedrigen Temperaturen und schnellere Ladefähigkeit Elektrischer Antrieb ist eine der wichtigsten Säulen des Strategieplans „Dare Forward 2030“ Stellantis ist auf Kurs, bis 2038 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen
- Breites Portfolio an Batteriechemien: Investition in Tiamat unterstützt Mission von Stellantis für saubere, sichere und erschwingliche Mobilität
- Natrium-Ionen-Batteriechemie verspricht niedrigere Kosten, mehr Nachhaltigkeit, bessere Leistung bei niedrigen Temperaturen und schnellere Ladefähigkeit
- Elektrischer Antrieb ist eine der wichtigsten Säulen des Strategieplans „Dare Forward 2030“
- Stellantis ist auf Kurs, bis 2038 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen
Amsterdam, 12. Januar 2024 – Stellantis Ventures, der erste Corporate Venture Fund von Stellantis N.V., hat sich als strategischer Investor an dem in Frankreich ansässigen Unternehmen Tiamat beteiligt, das die Natrium-Ionen-Batterietechnologie entwickelt und vermarktet.
Die Natrium-Ionen-Technologie bietet niedrigere Kosten pro Kilowattstunde und es wird weder Lithium noch Kobalt benötigt. Das reichlich verfügbare Natrium bietet Vorteile in Bezug auf Nachhaltigkeit und Rohstoffunabhängigkeit.
Tiamat war eines der elf leistungsstärksten Technologie-Start-ups, die im Jahr 2023 mit dem Stellantis Ventures Award ausgezeichnet wurden und ist zudem das erste Unternehmen weltweit, das kürzlich die Natrium-Ionen-Technologie in einem elektrifizierten Produkt kommerzialisiert hat.
Die Investition unterstützt die Mission von Stellantis, Kundinnen und Kunden auf der ganzen Welt saubere, sichere und erschwingliche Mobilität zu bieten. Die Natrium-Ionen-Technologie verspricht eine kostengünstigere Energiespeicherung im Vergleich zur heute vorherrschenden Lithium-Ionen-Batterietechnologie.
„Die Erforschung neuer Optionen für nachhaltigere und erschwinglichere Batterien, die weithin verfügbare Rohstoffe verwenden, ist ein wichtiger Teil unserer Ambitionen im Rahmen unseres Strategieplans ‚Dare Forward 2030‘, mit dem wir bis 2038 Netto-Null-CO2-Emissionen erreichen wollen“, sagte Ned Curic, Stellantis Chief Engineering and Technology Officer. „Unsere Kundinnen und Kunden erwarten emissionsfreie Fahrzeuge, die eine Kombination von ausreichender Reichweite, Leistung und Erschwinglichkeit bieten. Das ist unser Fixstern, und Stellantis arbeitet mit Partnern schon heute daran, bahnbrechende Technologien für die Zukunft zu entwickeln.“
Der Umstieg auf den elektrischen Antrieb ist eine der wichtigsten Säulen des Strategieplans „Dare Forward 2030“. Dazu gehört das Ziel, bis 2030 einen Absatzmix von 100% batterie-elektrischer Personenkraftwagen (BEV) in Europa und von 50% bei Personenkraftwagen und Nutzfahrzeugen in den Vereinigten Staaten zu erreichen. Vor diesem Hintergrund sichert sich Stellantis etwa 400 GWh an Batteriekapazität. Das Unternehmen ist auf dem besten Weg, bis 2038 das Netto-Null-CO2-Emissionsziel zu erreichen (über alle Scopes hinweg). Die verbleibenden Emissionen (im einstelligen Prozentbereich) sollen kompensiert werden.
Zur Umsetzung dieses Plans hat Stellantis die Versorgung mit Rohstoffen für Elektrofahrzeuge bis 2027 durch die Unterzeichnung wichtiger Vereinbarungen auf der ganzen Welt gesichert. Stellantis investiert dabei auch in die Entwicklung alternativer Technologien zur Energiespeicherung, wie zum Beispiel Festkörperbatterien (gemeinsam mit Factorial Energy), Lithium-Schwefel-Chemie (mit Lyten Inc.) und eben Natrium-Ionen-Chemie (mit Tiamat).
Tiamat ist ein Spin-off des französischen Nationalen Zentrums für Wissenschaftliche Forschung (CNRS) und nutzt dessen erstklassige Innovationen. Die Erlöse aus der Finanzierungsrunde, an der auch Stellantis Ventures beteiligt ist, wird das Unternehmen für den Bau einer Natrium-Ionen-Batterieanlage in Frankreich verwenden. Diese Anlage ist zunächst für Elektrowerkzeuge und stationäre Speicheranwendungen bestimmt und wird dann anschließend die Herstellung von Komponenten der zweiten Generation für BEV-Anwendungen hochfahren.
Über Stellantis Ventures
Stellantis Ventures wurde mit einer Anfangsinvestition von 300 Millionen Euro gegründet und ist der erste Corporate Venture Fund von Stellantis. Er zielt auf Start-up-Unternehmen in der Früh- und Spätphase ab, die Spitzentechnologien für den Automobil- und Mobilitätssektor entwickeln und sich darauf konzentrieren, die Ergebnisse für einzelne Kunden und die Gesellschaft als Ganzes zu verbessern. Der Fonds hat ein einzigartiges duales Mandat, das von den Portfoliounternehmen starke, nachhaltige Wachstumsaussichten sowie ein hohes Potenzial für die Übernahme von Technologien in die Produkte und Tätigkeiten von Stellantis verlangt. Mit der Unterstützung durch einen der weltweit führenden Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter ist Stellantis Ventures einzigartig gut positioniert, um schnell und effektiv Werte für die Portfoliomitglieder zu schaffen.
Über Stellantis
Stellantis N.V. (NYSE: STLA/ Euronext Mailand: STLAM/ Euronext Paris: STLAP) ist einer der weltweit führenden Automobilhersteller. Das Unternehmen zielt darauf ab, allen Menschen saubere, sichere und erschwingliche Freiheit der Mobilität anzubieten. Stellantis ist vor allem für das einzigartige Portfolio an ikonischen und innovativen Marken bekannt: Abarth, Alfa Romeo, Chrysler, Citroën, Dodge, DS Automobiles, Fiat, Jeep®, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot, Ram, Vauxhall, Free2move und Leasys. Stellantis setzt den mutigen Strategieplan Dare Forward 2030 um. Dieser ebnet den Weg zum ehrgeizigen Ziel, bis 2038 ein Mobility-Tech-Unternehmen mit Netto-Null-CO2-Emissionen zu werden und gleichzeitig einen Mehrwert für alle Stakeholder zu schaffen. Weitere Informationen finden Sie unter www.stellantis.com
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Sascha WOLFINGER +49 173 3200402 – sascha.wolfinger@stellantis.com
Nico SCHMIDT +49 6142 692 4093 – nico.schmidt@stellantis.com