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28 Jan. 2021

„e-Mobility Challenge“ von Stellantis – 30 junge Menschen entwerfen Konzepte zur Zukunft der Mobilität

Wie schon in den beiden zurückliegenden Jahren, unterstützt das e-Mobility-Team von Stellantis die „Visionary Days“ auch 2021. Im Rahmen dieses innovativen Formats tauschen sich junge Menschen mit unterschiedlichen sozialen und beruflichen Hintergründen aus, um Ideen für die Zukunft zu diskutieren. Zunächst trafen sich bei der „e-Mobility Challenge 2021“ rund drei Dutzend Italiener im Alter unter 30 Jahre online, um die Konzepte zu vertiefen, die bei den „Visionary Days 2020“ ausgearbeitet wurden. Dieser sogenannte „Hackathon“ im vergangenen November vereinte rund 2.500 Teilnehmer, die per Live-Stream aus dem Kongresszentrum Officine Grandi Riparazioni in Turin über die aktuellen Veränderungen der Erde diskutierten. Im Mittelpunkt standen Ideen, wie die Zukunft neu gestaltet werden kann entlang von Grenzen, die durch die Globalisierung und die derzeitige technologische Revolution gezogen werden.

„e-Mobility Challenge“ von Stellantis – 30 junge Menschen entwerfen Konzepte zur Zukunft der Mobilität

Turin, im Januar 2021

Wie schon in den beiden zurückliegenden Jahren, unterstützt das e-Mobility-Team von Stellantis die „Visionary Days“ auch 2021. Im Rahmen dieses innovativen Formats tauschen sich junge Menschen mit unterschiedlichen sozialen und beruflichen Hintergründen aus, um Ideen für die Zukunft zu diskutieren. Zunächst trafen sich bei der „e-Mobility Challenge 2021“ rund drei Dutzend Italiener im Alter unter 30 Jahre online, um die Konzepte zu vertiefen, die bei den „Visionary Days 2020“ ausgearbeitet wurden. Dieser sogenannte „Hackathon“ im vergangenen November vereinte rund 2.500 Teilnehmer, die per Live-Stream aus dem Kongresszentrum Officine Grandi Riparazioni in Turin über die aktuellen Veränderungen der Erde diskutierten. Im Mittelpunkt standen Ideen, wie die Zukunft neu gestaltet werden kann entlang von Grenzen, die durch die Globalisierung und die derzeitige technologische Revolution gezogen werden.

Die Teilnehmer der jetzigen „e-Mobility Challenge“ vertieften die bei den „Visionary Days“ im November 2020 vorgestellten Konzepte zur E-Mobilität und arbeiteten in Teams an nachhaltigen Mobilitätsprojekten. In Gruppen aufgeteilt, diskutierten die Jugendlichen die Frage „Welche Grenzen muss ein Automobilhersteller überschreiten, um in Zukunft einen Mehrwert für seine Kunden zu schaffen?“. Drei Theorien dienten dabei als Grundlage.

Die erste drehte sich um die Zukunft des Automobils selbst. Was wäre, wenn Modellauswahl und Konfigurieren der Ausstattung bald so einfach wären wie das Abspielen eines Films auf Netflix? Was wäre, wenn die Energie zum Laden der Batterie bereits in einer monatlichen Zahlung enthalten wäre, zusammen mit dem Elektrofahrzeug selbst sowie beispielsweise den Kosten für mobile Datennutzung oder die Mitgliedschaft in einem Sportverein? In der Tat muss die Chance, Dienste zu integrieren und ein neues Kauferlebnis zu schaffen, von den Automobilherstellern so schnell wie möglich ergriffen werden. Diese neue Grenze ist bereit, beseitigt zu werden. Was also ist die Antwort?

Das zweite Thema galt der Automobilproduktion der Zukunft und den Herausforderungen, die gemeistert werden müssen, um die Probleme der modernen Welt besser zu bewältigen. Die Hersteller sind verpflichtet, in der Produktion den Umweltschutz zu berücksichtigen. Als Stichworte seien der Abbau des für die Batteriemodule benötigten Lithiums, CO2-Emissionen und Zertifizierungsverfahren genannt. Welche Lösungen müssen hier in Betracht gezogen werden?

Als dritter Aspekt durfte ein Blick auf die Kommunikation der Zukunft nicht fehlen. Die Funktionen eines umweltfreundlichen Autos einfacher nutzbar zu machen, ist keine einfache Aufgabe. In diesem Zusammenhang existieren zahlreiche Vorurteile und es gilt, die öffentliche Meinung zu verändern. Es ist schwierig, den Kunden zu vermitteln, dass Dienstleistungen Teil der Technologie sind. Was ist die Lösung? Eine hypothetische neue Marke? Eine völlig neue Markenpositionierung? Ein grundlegend neues Kapitel, das erst noch geschrieben werden muss?

Die jungen Teilnehmer des „Hackathons“ packten diese Themen mit viel Engagement an. In Arbeitsgruppen präsentierten sie ihre Ergebnisse online. Dabei gingen sie auch sehr detailliert auf die Methodik ein, die sie anwandten, um ihr Wahlthema zu bearbeiten und Lösungsvorschläge zu erstellen. Diese wurden von einer Jury bewertet, die sich aus Experten und Technikern von Stellantis zusammensetzte. Sie vergaben Punkte nach verschiedenen Kriterien, darunter Nutzen für Kunden, Hersteller und Gemeinschaft, Innovationskraft, Effektivität der Präsentation, Durchführbarkeit der vorgeschlagenen Lösung sowie die angewandte Methodik.

Nach zwei Tagen intensiver Arbeit kürte die Jury den Gewinner: Stanislav Russo, Hava Abram Antonucci, Francesco Prodi und Alberto Mossetto konzipierten gemeinsam das Projekt „Modular“. Es schlägt leichte, kompakte und modulare Batteriepakete vor, die schnell ausgetauscht werden können. Die dafür vorgesehenen Stationen laden die Batterien mit Energie auf, die aus erneuerbaren Quellen erzeugt wird. Die Jury betrachtete diese Idee zwar als nicht sofort umsetzbar, aber als ein Szenario, das bald technologisch möglich sein könnte.

Die Wahl des Siegerteams war für die Jury eine verantwortungsvolle Aufgabe. Denn alle vorgestellten Projekte zeigten faszinierende, innovative Ideen auf, die mit der Mission der „e-Mobility Challenge“ und der Aufgabenstellung des e-Mobility-Teams von Stellantis übereinstimmen. Für die Experten von Stellantis muss die Mobilität der Zukunft aus ökologischer und ökonomischer Sicht nachhaltig sein. Darüber hinaus muss sie aber vor allem in der Lage sein, den Kunden jegliche Angst oder Bedenken zu nehmen und ihnen stattdessen immer individuellere Dienstleistungen und Nutzungsmöglichkeiten anbieten.

Wie schon im zurückliegenden Jahr wurde der „Marathon der Ideen“ vor allem durch das Engagement der jungen Generation zu einem Erfolg. Diese hat klare Vorstellungen, wie die Zukunft der Mobilität aussehen könnte.

 

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Kontakt:
Sascha Wolfinger
Tel: +49 69 66988-357
E-Mail: sascha.wolfinger@stellantis.com