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15 Juni 2022

Oldtimer-Rallye Mille Miglia: Stellantis Heritage bringt drei legendäre Alfa Romeo an den Start

Die 40. Ausgabe der weltweit bedeutendsten Veranstaltung dieser Art geht vom 15. bis 18. Juni 2022 auf die rund 1.000 Meilen lange Strecke vom norditalienischen Brescia nach Rom und zurück. Drei Fahrzeuge aus der Sammlung von Stellantis Heritage am Start: Alfa Romeo 6C 1500 Super Sport von 1928, Alfa Romeo 1900 Sport Spider von 1954 und Alfa Romeo 1900 Sport Spider von 1956. Stellantis Heritage hat die Aufgabe, die Historie der Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth zu bewahren und zu präsentieren. Die drei Oldtimer werden begleitet vom neuen Alfa Romeo Tonale. Der kompakte SUV mit Hybrid-Antrieb steht für die Metamorphose von Alfa Romeo hin zu einem Hersteller von elektrifizierten Fahrzeugmodellen.

Oldtimer-Rallye Mille Miglia: Stellantis Heritage  bringt drei legendäre Alfa Romeo an den Start
  • Die 40. Ausgabe der weltweit bedeutendsten Veranstaltung dieser Art geht vom 15. bis 18. Juni 2022 auf die rund 1.000 Meilen lange Strecke vom norditalienischen Brescia nach Rom und zurück.
  • Drei Fahrzeuge aus der Sammlung von Stellantis Heritage am Start: Alfa Romeo 6C 1500 Super Sport von 1928, Alfa Romeo 1900 Sport Spider von 1954 und Alfa Romeo 1900 Sport Spider von 1956.
  • Stellantis Heritage hat die Aufgabe, die Historie der Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth zu bewahren und zu präsentieren.
  • Die drei Oldtimer werden begleitet vom neuen Alfa Romeo Tonale. Der kompakte SUV mit Hybrid-Antrieb steht für die Metamorphose von Alfa Romeo hin zu einem Hersteller von elektrifizierten Fahrzeugmodellen.

 

 

Rüsselsheim, im Juni 2022 – Die Oldtimer-Rallye Mille Miglia startet am Mittwoch (15. Juni 2022) im norditalienischen Brescia. Die Neuauflage der von Enzo Ferrari einst als „schönstes Rennen der Welt“ bezeichneten Veranstaltung führt in vier Tagesetappen über rund 1.600 Kilometer – besagte 1.000 Meilen – nach Rom und von dort zurück nach Brescia. Mehr als 400 Klassiker der Baujahre bis maximal 1957 werden am Start dieser Gleichmäßigkeitsrallye erwartet. 118 davon entstammen den Marken Abarth, Alfa Romeo, Fiat und Lancia – vier Ikonen des italienischen Motorsports.  

Alfa Romeo unterstützt die Mille Miglia offiziell und ist mit nahezu 50 Fahrzeugen im Teilnehmerfeld vertreten – stärker als jede andere Marke. Drei dieser Klassiker stammen aus der Sammlung der Stellantis Gruppe und stehen normalerweise im Alfa Romeo Werksmuseum in Arese bei Mailand: ein Alfa Romeo 6C 1500 Super Sport aus dem Jahr 1928, ein Alfa Romeo 1900 Sport Spider von 1954 und ein Alfa Romeo 1900 Sport Spider von 1956.

Diese drei Juwelen der Oldtimer-Sammlung werden von außergewöhnlichen Besatzungen gefahren. Im Alfa Romeo 6C 1500 Super Sport, dem Siegerfahrzeug der Mille Miglia 2019, nehmen die beiden Kinderärzte Giovanni Moceri und Silvia Dicembre teil. Im Alfa Romeo 1900 Super Sprint starten Francesco Pirozzi und Cristina Posta, zwei Mitarbeiter aus den Stellantis Werken Pomigliano d'Arco beziehungsweise Cassino. Und den Alfa Romeo 1900 Sport Spider teilen sich  Alessandro Alunni Bravi, Managing Director der Sauber Group, die hinter dem Formel-1-Team von Alfa Romeo steht, und Sportkommentatorin Vicky Piria. Die drei Alfa Romeo gehören zur mehr als 600 Fahrzeuge umfassenden Sammlung von Stellantis Heritage. Die Abteilung ist für die Bewahrung und Förderung des historischen Erbes der Marken Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Abarth verantwortlich.

Alfa Romeo 6c 1500 super sport (1928)

Der Alfa Romeo 6C 1500 Super Sport mit der Karosserie von Farina gleicht dem Rennwagen, mit dem Giuseppe Campari und Beifahrer Giulio Ramponi 1928 die Mille Miglia gewannen. Das Fahrzeug aus dem Museo Storico Alfa Romeo in Arese fuhr 2005, 2007, 2008 und 2019 zum Sieg bei Neuauflage der Mille Miglia als Oldtimer-Rallye und gewann außerdem 2007 und 2008 die „1000 Millas Sport“ in Argentinien. Der Alfa Romeo 6C 1500 Super Sport wird von einem Reihensechszylinder mit 1.487 Kubikzentimetern Hubraum angetrieben, der bei 4.800 Touren 76 PS leistet und eine  Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h ermöglicht. Von 1928 bis 1929 wurden nur 31 Exemplare dieses Modells gebaut.

Der Alfa Romeo 6C 1500 Super Sport wird bei der Mille Miglia mit der Startnummer 41 von Giovanni Moceri gelenkt, einem ehemaligen italienischen Meister der Grandi Eventi ACI Sport und Gewinner einiger der anspruchsvollsten Gleichmäßigkeitsrallyes für Oldtimer. Beifahrerin ist seine Ehefrau Silvia Dicembre.

Alfa Romeo 1900 Super Sprint (1956)

Mit der Startnummer 399 geht der Alfa Romeo 1900 Super Sprint auf die 1.000-Meilen-Tour.  Das elegante Coupé mit Karosserie von Touring gilt als eines der schönsten Gran-Turismo-Fahrzeuge des 20. Jahrhunderts. Es basiert auf dem Alfa Romeo 1900, der in den 1950er Jahren als „das Familienauto, das Rennen gewinnt“ beworben wurde. Das Coupé 1900 Super Sprint baut auf dem verkürzten Chassis der Limousine auf. Als Antrieb dient ein Zweiliter-Vierzylindermotor, der markentypisch mit doppelter Nockenwelle ausgerüstet ist. Seine 115 PS bei 5.500 Umdrehungen gestatten sportliche Fahrleistungen.

Wie noch in den 1950er Jahren üblich, kauften die großen italienischen Designer fahrfertige Chassis bei Alfa Romeo und komplettierten sie mit selbst entworfenen und produzierten Karosserien. Das auf Basis des Alfa Romeo 1900 erfolgreichste Coupé stammte von der Mailänder Carrozzeria Touring, deren Version des Alfa Romeo 1900 Super Sprint bis heute als eines der ausgewogensten und schönsten Fahrzeugmodelle gilt, die jemals das Markenemblem von Alfa Romeo auf dem Kühlergrill trugen. Von 1954 bis 1955 wurden knapp 300 Exemplare gebaut.

Die Besatzung des Alfa Romeo 1900 Super Sprint ist Zeugnis eines beispiellosen Experimentes, das aus dem großen Zusammengehörigkeitsgefühl und dem unvergleichlichen Teamgeist der Alfa Romeo Belegschaft entstanden ist: Der legendäre Oldtimer wird von zwei Stellantis Mitarbeitern pilotiert. Francesco Pirozzi ist Maschinenbauingenieur und seit 2005 im Werk Pomigliano d’Arco tätig, zunächst an den Alfa Romeo Modellen 147 und 159, dann am Fiat Panda. Heute arbeitet Pirozzi in der Fertigung der Karosserie für den Alfa Romeo Tonale. Cristina Nota ist im Werk Cassino beschäftigt. Die Teilnahme dieses Teams an der Mille Miglia verkörpert perfekt die DNA und den italienischen Sportsgeist von Alfa Romeo.

Alfa Romeo 1900 Sport Spider (1954)

Nur zwei Mal wurde der Alfa Romeo 1900 Sport Spider produziert. Der sehr seltene Rennspider hat ein auf dem Vierzylinder-Doppelnockenwellen-Motor des Alfa Romeo 1900 basierendes Triebwerk unter der Haube. Ausgerüstet mit einem Trockensumpf-Ölkreislauf, leistet der Motor 138 PS und beschleunigt den Rennspider auf bis zu 220 km/h. Dieses für die Zeit beeindruckende Tempo ist zum Teil auf das sehr geringe Fahrzeuggewicht von 880 Kilogramm, zum Teil aber auch auf die effiziente Aerodynamik und das für die Zeit fortschrittliche Fünfgang-Getriebe zurückzuführen. Für eine gute Straßenlage sorgt die Hinterachse nach dem DeDion-Prinzip. Die Karosserie des Alfa Romeo 1900 Sport Spider zeichnete der innovative Designer Franco Scaglione für die Carrozzeria Bertone.

Das außergewöhnliche Fahrzeug trägt die Startnummer 342. Hinter dem Lenkrad sitzt Alessandro Alunni Bravi. Der Italiener ist Geschäftsführer der Sauber Group, dem Partner von Alfa Romeo in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Copilotin ist Vittoria „Vicky“ Piria, die bereits selbst als Rennfahrerin Erfahrungen sammelte und als Sportkommentatorin italienischen Motorsportfans bekannt ist.

Alfa Romeo schlägt im Rahmen der Mille Miglia die Brücke von der Historie in die Gegenwart. Die Marke, die dieses Jahr ihren 112. Geburtstag feiert, stellt den drei Oldtimern den neuen Alfa Romeo Tonale gegenüber. Mit Hybrid-Antrieb ist der Alfa Romeo Tonale das erste elektrifizierte Modell der Marke, das jetzt auch bei den deutschen Händlern für Testfahrten zur Verfügung steht. Der neue Alfa Romeo Tonale symbolisiert die Metamorphose der Marke hin zu alternativen Antriebsformen. Dennoch respektiert das neue Hybrid-SUV die Werte und die DNA von Alfa Romeo, die Alfisti von gestern und heute verbinden.

 

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Sascha Wolfinger  +49 173 3200402

sascha.wolfinger@stellantis.com

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