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04 Apr. 2019

Der vierte April ist Jeep 4x4 Day

Seit 2016 feiert die Marke Jeep am 4. April offiziell den ‚Jeep 4x4 Day‘ für alle Fans und Offroad-Enthusiasten im Zeichen der 4 - und das heute im vierten Jahr.

Der vierte April ist Jeep 4x4 Day

Seit 2016 feiert die Marke Jeep am 4. April offiziell den ‚Jeep 4x4 Day‘ für alle Fans und Offroad-Enthusiasten im Zeichen der 4 - und das heute im vierten Jahr.

Die 4 offenbart sich bereits in der Anzahl der Buchstaben im Markennamen Jeep, der ausserdem für die vier Markenwerte Authentizität, Freiheit, Abenteuer und Leidenschaft steht. Die Outdoor-Marke Jeep fühlt sich in den vier natürlichen Elementen Wasser, Luft, Feuer und Erde am wohlsten - im Fall von Feuer vor allem am Lagerfeuer. Auf Erde sind den Jeep-SUV und -Geländewagen dank ihrer Fähigkeiten wenig Grenzen gesetzt, wozu eine Reihe fortschrittlicher Vierradantriebs-Systeme für souveräne 4x4-Performance auf jedem Gelände und bei allen Wetterbedingungen beiträgt. Für´s Vorwärtskommen sorgt auch das ausgeklügelte Jeep Selec-Terrain Traktionskontrollsystem mit je nach Modell vier oder fünf Modi, das für alle 4x4-Fahrzeuge der vier Modellreihen Jeep Renegade, Jeep Compass, Jeep Cherokee und Jeep Grand Cherokee verfügbar ist.

Bei allen strukturellen, technischen und technologischen Eigenschaften SUV-Marke Nummer 1, trägt dennoch der Fahrer selbst die wichtigsten Entscheidungen - nicht nur auf- sondern auch abseits befestigter Wege. Dazu liefert die nachfolgende Anleitung nützliche Tipps für eine sichere Fahrt in unwegsamem Gelände.

Jeep-Tipps für verantwortungsvolles Fahren im Gelände

Wie schnell fahre ich?

Geschwindigkeit, Kurvendynamik und Beschleunigung werden im Gelände nicht benötigt - es sei denn, Sie fahren die Rallye Dakar. Ansonsten geht es darum, im Vierradantrieb bei niedriger Untersetzung und nahe der Motor-Leerlaufdrehzahl sicher über Hindernisse zu klettern. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf dem berühmten Rubicon Trail liegt zum Beispiel zwischen nur 1,6 bis acht Kilometern pro Stunde.

Wie gehe ich mit Steigungen um?

Abhänge oder Anstiege dürfen ausschliesslich geradeaus in der Fall-Linie befahren werden. Quer Fahren erhöht dramatisch das Risiko eines seitlichen Abrutschens oder eines Überschlags. Es ist auch klug zu wissen, was auf der anderen Seite der Steigung ist, bevor man sie hinauffährt. Sollte der Aufstieg zum Stillstand kommen, weil beispielsweise der Untergrund nicht mehr genug Traktion zulässt, legen Sie den Rückwärtsgang und die Kriechuntersetzung ein und rollen den Hang genau geradeaus rückwärts wieder hinunter. Bei Bergabfahrten immer den niedrigsten Gang verwenden und - mit Schaltgetrieben - niemals Auskuppeln. Nur so nutzen Sie die wichtige Bremswirkung des Motors.

Über Felsen und andere Hindernisse klettern?

Wir nennen es aus gutem Grund "Kriechen". Verwenden Sie den niedrigsten Gang, die Kriechuntersetzung sowie den Vierradantrieb und lassen das Fahrzeug mit so wenig Gas wie möglich über Hindernisse wie Felsen oder Baumstämme kriechen - meistens reicht schon der Leerlauf. Es gilt: je langsamer, desto besser. Dabei müssen Felsen immer unter ein Rad genommen werden, nie zwischen die Räder. Ist dennoch ein Kratzen am Unterboden zu hören: keine Panik. Unterfahrschutzplatten und Aufsetzschutzprofile eines Jeep 4x4-Fahrzeugs (je nach Ausstattung und Zubehör) tragen die Hauptlast der Berührungen. Reduzierter Reifendruck von 1,3 bis 2,2 bar verbessert die Traktion und hilft, Reifenpannen zu vermeiden. Vergessen Sie vor der Strassenfahrten nicht, den dafür empfohlenen Luftdruck wiederherzustellen.

Wie soll ich mich auf den Trails verhalten?

Wichtigster Grundsatz: Wir verlassen die Gelände-Strecke immer in besserem Zustand, als wir sie vorgefunden haben. Ausserdem verlassen Jeep-Fahrer nie die Bereiche, die für Geländefahrten zugelassen sind. Wir schützen die Schönheit und Einsamkeit der Natur und wählen eine alternative Route, wenn das Gelände besonders empfindlich aussieht.

Glossar

Böschungswinkel vorn (auch: Anfahrwinkel): Der maximale Steigungswinkel, den das Fahrzeug aus der Ebene befahren kann, ohne dass die Karosserie Bodenberührung hat.
Böschungswinkel hinten (auch: Abfahrwinkel): Der maximale Steigungswinkel, aus dem das Fahrzeug in die Ebene abfahren kann, ohne dass die Karosserie Bodenberührung hat.
Rampenwinkel: Der maximale Winkel zwischen den Vorder- und Hinterrädern, der ohne Bodenberührung überfahren werden kann. Je länger der Radstand ist, umso grösser muss die Bodenfreiheit sein, um einen grossen Rampenwinkel beizubehalten.
Radstand: Der Abstand zwischen Vorder- und Hinterrädern.
Bodenfreiheit: Der maximale Abstand des am tiefsten gelegenen Bauteil eines Fahrzeugs vom Untergrund.
Achsverschränkung: Der Höhenunterschied zwischen dem vollkommen eingefederten und dem vollkommen ausgefederten Rad einer Achse. Bei Strassenfahrten sollte die Achsverschränkung möglichst gering sein, bei Geländefahrten möglichst gross.
Wat-Tiefe: Die Wassertiefe, die das Fahrzeug durchfahren kann, ohne dass Wasser in den Lufteinlass des Motors oder in den Innenraum eindringt.
Kippwinkel: Steigung, an der das Fahrzeug quer zum Gefälle fahren kann, ohne seitlich umzukippen.

 

Medienkontakt

Serenella Artioli De Feo
Tel: +41 (0)44 556 22 02
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E-mail: serenella.artiolidefeo@fcagroup.com