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21 mrt. 2018

Groupe PSA optimiert Produktionsnetzwerk in Europa

Groupe PSA optimiert Produktionsnetzwerk in Europa
  • Verbesserte Leistung der Getriebe- und Motorenwerke wird Lieferfähigkeit für zukünftige Opel/Vauxhall-Modelle auf PSA-Architekturen sicherstellen
  • Vorbereitung der Fertigungsstandorte auf veränderte Nachfrage bei Verbrennungsmotoren und vermehrte Elektrifizierung
  • Lokale Herstellung von Automatikgetrieben, um veränderten Kundenwünschen gerecht zu werden

Rueil-Malmaison/Rüsselsheim. Die Groupe PSA stellt die Weichen für eine rasche Weiterentwicklung und erhöhte Wettbewerbsfähigkeit in Europa: Der Konzern erhöht die Flexibilität seines Produktionsnetzwerks, indem die Komponentenfertigung nah an den Fahrzeugwerken erfolgt. Die Produktion wird den Kundenerwartungen angepasst – unter Berücksichtigung von Technologietrends und des veränderten Energiemixes.

Die Produktionskapazität von Motoren wird auch deshalb erhöht, weil die Zahl von Opel/Vauxhall-Modellen auf Konzern-Plattformen mit entsprechenden Technologien stetig steigt. Daher hat die Groupe PSA drei Maßnahmen beschlossen:

  • Produktionssteigerung der Dreizylinder-Turbo-Benzinmotoren „PureTech“, die drei Mal in Folge „Engine of the Year“ in ihrer Kategorie wurden. Die Herstellung wird so nah wie möglich an den Automobilwerken erfolgen. Die Produktionskapazität in den französischen Werken Douvrin und Trémery wird im Vergleich zu 2016 verdoppelt. Zudem wird die Groupe PSA „PureTech“-Motoren ab 2019 auch in Tichy (Polen) und Szentgotthárd (Ungarn) herstellen.
  • In Valenciennes (Frankreich) steigert der Konzern ab 2019 die Produktion von in Lizenz gefertigten Automatikgetrieben. Das volle Potenzial dieser strategischen Partnerschaft mit AISIN AW soll bis 2020 ausgeschöpft werden. Bislang werden diese Automatikgetriebe in Japan und China hergestellt. Das Unternehmen wird darüber hinaus mehr manuelle Getriebe „ML“ in Metz-Borny (Frankreich) sowie „MB6“-Sechsgangschaltgetriebe in Aspern (Österreich) fertigen. Damit sollen insbesondere die Topmodelle und die leichten Nutzfahrzeuge des Konzerns ausgerüstet werden und der wachsende Bedarf durch Opel/Vauxhall-Pkw gedeckt werden.
  • Das Werk Trémery (Frankreich) wird für die Produktion von Elektromotoren ab 2019 und einen weiteren Anstieg ab 2021 vorbereitet. Dies wird durch das jüngst unterzeichnete Joint Venture mit der Firma Nidec ermöglicht. Diese Produktion wird die Elektrifizierung vorantreiben. Bis 2025 wird jede Modellreihe der Groupe PSA über ein elektrifiziertes Angebot verfügen.

Der Konzern traf diese Entscheidungen auf Basis einer Performance-Analyse der Fertigungsstandorte sowie im Einklang mit den Zusagen des „New Momentum for Growth“-Plans. Dieser wurde im Juli 2016 von fünf der sechs französischen Gewerkschaften unterzeichnet, die bei der Groupe PSA vertreten sind. Die neuen Produktallokationen berücksichtigen auch die den Arbeitnehmervertretern vorgestellten Inhalte des PACE!-Plans von Opel/Vauxhall.

„Die heutigen Entscheidungen sind ein weiterer Beweis für das große Potenzial, das in der Integration von Opel/Vauxhall in die Groupe PSA steckt. Die Investitionen in unsere Werke sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Strategieplans PACE!. Bereits jetzt sehen wir handfeste Resultate, von denen unsere Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen profitieren werden“, sagte Opel CEO Michael Lohscheller.

Yann Vincent, Executive Vice President, Manufacturing and Supply Chain der Groupe PSA, ergänzte: „Es ist entscheidend, dass wir unsere Komponentenfertigung schnell den sich verändernden Kundenwünschen sowie den Veränderungen im Antriebsmix anpassen. Mit den Entscheidungen schaffen wir dank verbesserter Leistungsfähigkeit die Basis für eine nachhaltige Zukunft. Die 15 Komponentenwerke der Groupe PSA in Frankreich, Deutschland, Österreich, Ungarn und Polen wollen unseren Kunden nur beste Qualität und Funktionalität anbieten.“

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Karine Douet
Telefon: +33 6 61 64 03 83
karine.douet@mpsa.com

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