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31 Mai 2016

Peugeot L500 R Hybrid - eine Motorsport-Vision

Am 30. Mai 1916 gewann Dario Resta am Steuer des Peugeot L45 das legendäre 500-Meilen-Rennen von Indianapolis mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 135 km/h. Genau 100 Jahre später ehrt Peugeot das Team mit dem Spitznamen „Les Charlatans“, das zwischen 1913 und 1919 mit Jules Goux (1913), Dario Resta (1916) und Howard Wilcox (1919) der Marke drei große Siege auf der Rennstrecke des Indy 500 bescherte, mit der Vorstellung einer futuristischen Interpretation des Indy-Rennwagens: Peugeot L500 R Hybrid.

Peugeot L500 R Hybrid - eine Motorsport-Vision

Ein Rennsport-Concept, das das Fahrerlebnis maximiert

Der Peugeot L500 R Hybrid scheint regelrecht auf dem Asphalt zu kauern, um schon auf den ersten Metern sein gesamtes Potential ausschöpfen zu können. Mit breiter Spur, flachem Aufbau von nur einem Meter und 1000 kg Gewicht ist der Peugeot L500 R Hybrid für außergewöhnliche Performance geschaffen: Er sprintet von 0 auf 100 km/h in 2,5 Sekunden und legt den stehenden Kilometer in 19 Sekunden zurück. Der Plug-in-Benzin-Hybridantrieb mit 500 PS wurde von Peugeot Sport auf der Basis des 308 R Hybrid entwickelt. Zwei Elektroantriebe, die vorn und hinten platziert sind, stehen dem Benzinmotor mit 270 PS zur Seite. Das Ergebnis ist ein maximales Drehmoment von 730 Nm. Optisch wartet der Peugeot L500 R Hybrid mit stilistisch ausgefeilten Linien auf. Sie erstrecken sich vom Löwen am Kühlergrill bis zur Position des Rennfahrers und laufen am schlanken Heck aus. Dort senden die drei typischen Krallen der Rückleuchten nicht nur eine Reminiszenz an die berühmten Vorfahren der Löwenmarke, sie setzen auch markante Akzente im Einklang mit dem Design der Marke.

Intensivierte Rennerfahrung mit der Vision des holografischen Peugeot i-Cockpit

In der Entwicklung des Peugeot L500 R Hybrid wurde darauf geachtet, dass der Rennwagen eine Einheit mit dem Fahrer bildet und für intensive Fahrgefühle sorgt: Der geschlossene Innenraum ist wie eine einzelne Kapsel in die Karosserie eingefasst und scheint zu schweben. Innen werfen die Designer einen Blick voraus auf die sehr sportliche Version des PEUGEOT i-Cockpit: Das kleine Lenkrad ist perfekt in die Umgebung integriert, zwei Hologramme projizieren Informationen an den Rennfahrer. Um die Aerodynamik zu verbessern, wurde die ursprüngliche Doppelsitzanordnung des L45 in einen Monoposto überführt. Der virtuelle Beifahrer kann seine intensive Rennerfahrung über einen speziellen Helm mit Augmented Reality in Echtzeit genießen. Der L500 R Hybrid ist ein Peugeot von gestern, heute und morgen. Über das futuristische Design und die Ehrung seines Vorfahrens hinaus besitzt der Rennwagen die Stilmerkmale von Peugeot. Dazu zählen unter anderem die vordere Lichtsignatur des neuen SUV Peugeot 3008 und die Farbgebung „Coupe franche“ in Blau und Schwarz, die den Benzin-Hybridantrieb mit 500 PS sowie die ursprüngliche Karosserielackierung des L45 kennzeichnen.

Eine Motorsport-Studie zu Ehren der Siege von Peugeot in Indianapolis

Der Peugeot L500 R Hybrid ist eine Hommage an den L45 und an eine goldene Zeit für Peugeot in den USA: Peugeot gewann drei Mal die 500 Meilen von Indianapolis, das berühmte Rennen auf der zweitältesten Rennstrecke der Welt. Der L45 (steht für 4,5 Liter) trat die Nachfolge des L76 an, den das junge Rennteam „Les Charlatans Peugeot“ im Jahr 1912 entwickelte: Sie bauten bis 1919 eine Reihe von Rennwagen, die eine neue Ära in der Entwicklung von Motoren für den Motorsport einleitete. Der L76 hatte als erstes Automobil der Welt einen Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen und vier Ventilen je Zylinder. Somit erreichte der L76 als erster moderner Rennwagen die Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h!

Am Steuer der ersten Rennwagen – L76, L57, L3 und L45 – waren „Les Charlatans Peugeot“ auf den Rennstrecken der Welt erfolgreich. Die Rennfahrer Georges Boillot, Jules Goux und Paolo Zuccarelli sowie der Ingenieur Ernest Henry stehen noch heute für Innovation und Wagemut. Die glanzvolle amerikanische Zeit markiert auch den Beginn einer Reihe von herausragenden Siegen für Peugeot Sport in den USA: Ari Vatanen und Robby Unser gewannen jeweils 1988 und 1989 das legendäre Bergrennen am Pikes Peak mit dem Peugeot 405 T16; Sébastien Loeb pulverisierte den ehemaligen Rekord: Er bewältigte 2013 die 20 Kilometer Bergstrecke am Steuer des Peugeot 208 T16 Pikes Peak in 8:13.878 Minuten.

„Mit dem Peugeot L500 R Hybrid wollen wir das grandiose Motorsport-Abenteuer von Peugeot am Anfang des vergangenen Jahrhunderts ehren. Wir verbinden Performance und Innovationsgeist mit einer bildhauerischen, eleganten und technologischen Vision des Motorsports by Peugeot“, sagt Matthias Hossann, verantwortlich für Concept Cars und Zukunftsdesign Peugeot.