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09 Dez. 2021

Erster Opel Vivaro-e HYDROGEN startet jetzt in die Wasserstoff-Zukunft

Erster Kunde: Null-Emissions-Transporter wird von Miele eingesetzt Für die Flotte: Elektrischer Vivaro-e HYDROGEN mit Wasserstoff-Brennstoffzelle Zeit sparen: Wasserstoff tanken für über 400 Kilometer (WLTP1) in nur drei Minuten Keine Kompromisse: Bis zu 6,1 m3 Ladevolumen und 1.000 Kilogramm Nutzlast Vorreiter: Stellantis bringt als erster Konzern Wasserstoff-LCV auf die Straße Made in Germany: Serienfertigung am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim

Erster Opel Vivaro-e HYDROGEN startet jetzt in die  Wasserstoff-Zukunft
  • Erster Kunde: Null-Emissions-Transporter wird von Miele eingesetzt
  • Für die Flotte: Elektrischer Vivaro-e HYDROGEN mit Wasserstoff-Brennstoffzelle
  • Zeit sparen: Wasserstoff tanken für über 400 Kilometer (WLTP1) in nur drei Minuten
  • Keine Kompromisse: Bis zu 6,1 m3 Ladevolumen und 1.000 Kilogramm Nutzlast
  • Vorreiter: Stellantis bringt als erster Konzern Wasserstoff-LCV auf die Straße
  • Made in Germany: Serienfertigung am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim

 

Rüsselsheim/Wien.  Start frei für den ersten Wasserstoff-Transporter eines Fahrzeugherstellers: Der erste gefertigte Opel Vivaro-e HYDROGEN wird seine emissionsfreie Arbeit im Fuhrpark des Hausgeräteherstellers Miele aufnehmen. Das Wasserstoff-Brennstoffzellenfahrzeug mit dem Blitz wird im täglichen Außendienst im Rhein-Main-Gebiet eingesetzt. Beim Produktionsanlauf in Rüsselsheim waren Opel CEO Uwe Hochgeschurtz und Entwicklungschef Marcus Lott anwesend.

„Mit dem neuen Opel Vivaro-e HYDROGEN schlagen wir das nächste Kapitel in unserer Offensive für nachhaltige Mobilität auf. Sein cleveres Konzept kombiniert die Vorteile eines Wasserstoff-Brennstoffzellenantriebs mit der Flexibilität und dem Einsatzspektrum unseres Nutzfahrzeug-Bestsellers“, sagte Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim.

Entwicklungschef Marcus Lott ergänzte: „Der neue Vivaro-e HYDROGEN erfüllt perfekt die Anforderungen von Flottenkunden. Der Wasserstoff-Transporter ist die ideale Lösung, um mit Null-Emissionen auch weite Strecken fahren sowie größere Lasten transportieren zu können und dabei keine Zeit für das Laden von Batterien zu verlieren. Damit führt der Opel Vivaro-e HYDROGEN die emissionsfreie Mobilität speziell für die gewerbliche Nutzung in die Zukunft.“

Cleveres Konzept: Hohe Reichweite, Null-Emissionen, kurzer Tankstopp

Der elektrisch fahrende Vivaro-e HYDROGEN basiert auf dem bereits erhältlichen batterie-elektrischen Opel Vivaro-e, dem „International-Van of the Year 2021“. Der Neue verfügt nun über einen Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb mit Plug-in-Batterie und kann vollgetankt mehr als 400 Kilometer weit fahren (gemäß WLTP1). Die 45 kW-Brennstoffzelle liefert dabei genug Leistung für längere Fahrten auf der Autobahn. Das Auftanken mit Wasserstoff dauert gerade einmal drei Minuten –so kurz wie ein Tankstopp mit konventionellem Diesel. Beim Start oder Beschleunigen unterstützt die unter den Vordersitzen untergebrachte 10,5 kWh-Lithium-Ionen-Batterie, um Lastspitzen abzudecken. So arbeitet das Brennstoffzellensystem stets unter optimalen Betriebsbedingungen, was die Lebensdauer erhöht. Darüber hinaus bietet der Vivaro-e HYDROGEN den großen Vorteil eines Hybrid-Systems: Bremsenergie kann zurückgewonnen und über den Elektromotor (Generator) als Strom in die Batterie gespeist werden (Rekuperation). Dank der Plug-in-Möglichkeit lässt sich die Batterie bei Bedarf auch extern aufladen, so dass das Fahrzeug 50 Kilometer rein batterie-elektrisch zurücklegen kann. Der Vivaro-e HYDROGEN verfügt serienmäßig über einen dreiphasigen Onboard-Charger (11 kW) sowie über ein Mode-2-Ladekabel.

Für alle Aufgaben gerüstet: Zwei Längen und bis zu 6,1 Kubikmeter Ladevolumen

Die gesamte Antriebstechnik ist so platzsparend untergebracht, dass der Transporter gegenüber herkömmlichen Verbrennern keine Kompromisse beim Raumangebot macht. Dazu bietet er mit wahlweise bis zu 5,3 oder 6,1 Kubikmeter einen ebenso großen Laderaum wie die Diesel- oder batterie-elektrischen Vivaro-Varianten. Die Nutzlast beträgt bis zu 1.000 Kilogramm. Der neue Opel Vivaro-e HYDROGEN wird in den zwei Längen M (Medium) und L (Large) verfügbar sein (4.959 und 5.306 Millimeter).

Darüber hinaus bietet der Opel Vivaro-e HYDROGEN – genau wie seine batterie-elektrischen und Verbrenner-Pendants – topmoderne Fahrerassistenzsysteme und Komfort auf Pkw-Niveau. Zum Serienumfang zählen die 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera, Toter-Winkel-Warner und Parkpilot für Front und Heck. Das Apple CarPlay und Android Auto kompatible Multimedia Navi Pro-Infotainment lässt sich bequem per Spracherkennung oder über den Farbtouchscreen bedienen. Die Navigation mit Straßenkarte für Europa hält dynamische Routenführung sowie TMC-Meldungen bereit. Via OpelConnect kann die Heizung oder Kühlung des Fahrzeugs während des Ladevorgangs aktiviert werden; außerdem lassen sich Ladezeiten per myOpel App programmieren.

Beim neuen Vivaro-e HYDROGEN bauen Opel und Stellantis auf mehr als 20 Jahre Erfahrung bei der Entwicklung von Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Die Fertigung erfolgt bei Opel Special Vehicles (OSV) in Rüsselsheim. Mit dem emissionsfreien Transporter setzt Opel seine Elektrooffensive konsequent fort. Denn Kunden haben so die Wahl, das für ihren jeweiligen Einsatzzweck passende Antriebskonzept im Opel-Nutzfahrzeugportfolio zu wählen. Der Vivaro‑e HYDROGEN ergänzt das Angebot der batterie-elektrischen Transporter Combo-e Cargo, Vivaro-e und Movano-e, die bereits erhältlich oder bestellbar sind.

 


[1] Die angegebene – vorläufige – Reichweite wurde anhand der WLTP Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffen-heit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.


Pressekontakt

Mag. Christoph STUMMVOLL, MBA
Communication Stellantis Austria
Mobil: +43-(0)676 83 494 300
christoph.stummvoll@stellantis.com
Twitter: @chstummvoll

 

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