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09 Juli 2021

Erfolgreiches Projekt „Turin Geofencing Lab“ wird fortgesetzt

Mit dem „Turin Geofencing Lab“ wird die Integration von elektrifizierten Fahrzeugen in das Management von Zonen mit beschränkter Zufahrt (Zona a Traffico Limitato, ZTL) in der norditalienischen Metropole getestet. Das Projekt wurde im Juni 2020 gemeinsam von FCA ITALY S.p.A., dem Technologie-Dienstleister 5T S.r.l. und dem Amt für Verkehr, Infrastruktur und Mobilität der Stadt Turin gestartet.

Erfolgreiches Projekt „Turin Geofencing Lab“ wird fortgesetzt

m Rahmen des Projektes hat die e-Mobility Abteilung von Stellantis zwei Jeep® Renegade 4xe mit Plug-in-Hybrid-Technologie an die Stadtverwaltung von Turin geliefert. Das Fiat Research Center S.C.p.A. (CRF), innerhalb von Stellantis für Innovation und Forschung im Automobilsektor verantwortlich, hat beide Fahrzeuge mit speziellen Sensoren ausgestattet. Diese erkennen die Einfahrt in eine verkehrsberuhigte Zone und schalten den konventionellen Benzinmotor ab. Ab diesem Moment fahren die beiden Jeep elektrisch, um eine emissionsfreie Fahrt in der ZTL zu gewährleisten.

Das Projekt „Turin Geofencing Lab“ ist in zwei Phasen unterteilt. Zunächst wurden die beiden Jeep Renegade 4xe von CRF entsprechend ausgerüstet und getestet. Im Dezember 2020 wurden die Fahrzeuge an die Stadtverwaltung Turin geliefert, die anschließend einen Feldversuch startete. Umfangreiche Testfahrten zielten darauf ab, die Effektivität der Kommunikation zwischen dem Auto und dem 5T Mobility Center, das die ZTL-Zufahrten elektronisch verwaltet, zu erproben und zu optimieren.

Die Phase der Feldversuche wurde jetzt abgeschlossen und die vorläufigen Ergebnisse sind äußerst positiv. In der über sechs Monate dauernden Testphase haben die beiden Jeep Renegade 4xe die zentrale Turiner ZTL zu über 70 Prozent im Elektromodus durchquert, was zu einer deutlichen Reduzierung der Emissionen, darunter CO2, führte.

Dieses signifikante Ergebnis unterstreicht die Relevanz des „Turin Geofencing Lab“, einem weltweit einzigartigen Projekt. Die e-Mobility Abteilung von Stellantis hat sich im Rahmen des Projektes auf ein System konzentriert, das ein Fahrzeug nicht nur mit dem Fahrer, sondern auch mit dem Infrastruktursystem einer Stadt in Kontakt bringt.

Das in beiden Jeep Renegade verbaute System zur Erkennung vordefinierter Zonen – im Fachbegriff Geofencing genannt – stellt nicht nur sicher, dass in einer ZTL vorgeschriebene Fahrten im Elektromodus eingehalten werden. Die Stadtverwaltung hat außerdem die Möglichkeit zu erkennen, welche Fahrzeuge innerhalb der ZTL tatsächlich emissionsfrei unterwegs sind. Einer der beiden Jeep Renegade war zusätzlich von der Abteilung Autonomy von Stellantis so modifiziert, dass auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen das Lenkrad übernehmen können.

Die in den letzten Monaten gesammelten Daten der beiden Fahrzeuge werden nun vom CRF-Entwicklungsteam analysiert. Mit dem entsprechenden Abschlussbericht wird das Projekt über die Grenzen von Turin hinaus bekannt gemacht. Denn das „Turin Geofencing Lab“ ist auch auf andere Städte in Europa adaptierbar. Die dahinter stehende Technologie bietet eine innovative und ökologisch nachhaltige Lösung, die den Kunden zugutekommt, die sich für ein Plug-in-Hybridfahrzeug entscheiden. Außerdem unterstützt sie die Kommunen bei der Verwaltung innerstädtischen Verkehrs und bei der Reduzierung der Luftverschmutzung.

Über Stellantis

Stellantis ist als einer der weltweit führenden Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter von einer klaren Vision geleitet: dank unverwechselbarer, erschwinglicher und zuverlässiger Lösungen die Freiheit der Mobilität zu bieten. Neben dem reichen Erbe und der breiten geografischen Präsenz liegen die größten Stärken des Unternehmens in seiner Performance in Sachen Nachhaltigkeit, seiner großen Erfahrung und den vielfältigen Talenten seiner Mitarbeiter, die rund um den Globus arbeiten. Stellantis schöpft aus seinem breitgefächerten ikonischen Portfolio – ganz im Geiste der Visionäre, die ihre Marken mit Leidenschaft und einem Wettbewerbsgeist erfüllten, der Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen anspricht. Stellantis strebt danach, das Großartigste zu werden, nicht das Größte, während es Mehrwert schafft für alle Stakeholder und die Gesellschaften, in denen es tätig ist.

Stellantis entstand international im Jänner 2021 aus der Fusion der Groupe PSA und der FCA Fiat Chrysler Automobiles Group. In Österreich ist Stellantis mit den Automobilmarken Abarth, Alfa Romeo, Citroën, DS Automobiles, Fiat und Fiat Professional, Jeep, Lancia, Opel, und Peugeot, der Mobilitätsmarke Free2Move, den Finanzorganisationen PSA Bank Österreich, Opel Bank S.A. Niederlassung Österreich und der FCA Bank, den Retailbetrieben PSA Retail GmbH und FCA Motor Village Austria GmbH sowie dem Produktionswerk Wien-Aspern vertreten. Das Absatzvolumen 2020 betrug 46.000 Fahrzeuge. Mit einem Marktanteil von 16,1% im Jahr 2020 ist Stellantis Austria damit die zweitgrößte Automobilimportorganisation in Österreich.

Pressekontakte:

Mag. Christoph STUMMVOLL, MBA Andreas BLECHA
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