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08 Jän. 2021

Erfolgsjahr für Abarth

Für Abarth war 2020 ein Jahr voller Erfolge

Erfolgsjahr für Abarth

Für Abarth war 2020 ein Jahr voller Erfolge: Im Rennsport gewann der Abarth 124 rally zum dritten Mal in Folge den FIA R-GT Cup – also praktisch die Gran-Turismo-Weltmeisterschaft. Die Formel-4-Meisterschaften powered by Abarth in Deutschland und Italien förderten weitere hochtalentierte junge Rennfahrer. In der italienischen Formel 4 gewann mit Gabriele Minì erstmals ein Italiener den Titel. Auch kommerziell war das Jahr 2020 erfolgreich: Der Marktanteil stieg im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent und stellte damit einen neuen Rekord auf. Die Sondermodelle 595 Scorpioneoro und 595 Monster Energy Yamaha wurden zu 80 Prozent außerhalb des heimischen italienischen Marktes verkauft. Zusätzlich zu seinen Siegen auf den Rennstrecken holte der Abarth Digital Day einen Guinness World Record™ – für das bislang größte digitale Treffen.

 

Wien, im Jänner 2021

 

Das vergangene Jahr verlief für die Marke Abarth trotz aller Komplikationen letztlich mehr als zufriedenstellend: Es konnten große Siege auf den Rallyepisten und den Rennstrecken „eingefahren“ werden. Und die neuen Sonderserien haben in 2020 zum kommerziellen Erfolgt beigetragen.

Luca Napolitano, Markenchef von Fiat und Abarth im EMEA-Wirtschaftsraum: „Wir sind stolz darauf, 2020 mit dem Abarth 124 rally zum dritten Mal in Folge den FIA R-GT Cup feiern zu können. Im Grunde handelt es sich beim R-GT Cup um die Gand-Turismo-Weltmeisterschaft – und der Italiener Andrea Mabellini hat diesen Titel für Abarth geholt. Er sicherte sich auch den Abarth Rally Cup. Fest steht, dass der 124 nach drei Triumphen in Folge und nach über 100 Siegen jenes Auto ist, das es in der R-GT-Klasse zu schlagen gilt. Ich möchte aber auch noch den hochbegabten Champions unserer beiden Formel-4-Serien gratulieren: In Italien siegte mit Gabriele Minì erstmals ein einheimisches Talent, und der Brite Jonny Edgar setzte sich in Deutschland durch. Von diesen beiden jungen Piloten darf der internationale Motorsport in Zukunft noch viel erwarten."

Die Förderung junger Talente – bis zu sieben Fahrer in den Top Ten der beiden Formel-4-Meisterschaften sind Neulinge – gehört schon immer zum Markenkern von Abarth. Der Rennsport war von Anfang an aber auch das beste und härteste Terrain, um Motoren und Technologielösungen unter extremen Bedingungen auf Herz und Nieren zu testen und um die Leistung und Zuverlässigkeit sowohl bei Rennfahrzeugen als auch bei den Straßenautomobilen zu steigern. Im Kern des Handelns steht dabei für Abarth immer der Technologietransfer.

Trotz der schwierigen Zeit war Abarth auch im kommerziellen Bereich erfolgreich. Die Schlüssel dazu waren die beiden auf jeweils 2.000 Einheiten limitierten Sonderserien 595 Scorpioneoro und 595 Monster Energy Yamaha. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Marktanteil um 50 Prozent, über 80 Prozent der Fahrzeuge wurden außerhalb des italienischen Marktes verkauft.

Ausgehend von diesen Erfolgen ist die Marke mit dem Skorpion im Logo nun bereit, die neuen Herausforderungen sowohl im Motorsport als auch auf den internationalen Märkten anzunehmen. Abarth wird das Angebot im Jahr 2021 weiter auffrischen – mit neuen Farben, neuen Oberflächen und vielen neuen Details, die den doppelten Spirit der Marke hervorheben werden. Die neue Range wird in Kürze vorgestellt und noch im ersten Quartal bei den Händlern verfügbar sein. Abarth wird außerdem sein Engagement für den Rennsport durch die Technologie-Partnerschaft mit den Formel-4-Meisterschaften weiter festigen. Dieses Format passt aus sportlicher Sicht perfekt zu den Werten der Marke Abarth. Außerdem wird im Rahmen des Abarth Customer Projekts die Zusammenarbeit mit privaten Rallye-Teams fortgesetzt. Abarth wird Fahrer und Teams in der Boxengasse technisch und technologisch unterstützen.

 

Abarth 595 Scorpioneoro und Abarth 595 Monster Energy Yamaha – die neue Doppelseele der Marke Abarth

Den Technologietransfer vom Rennsport zur Produktion von Straßenfahrzeugen verdeutlichen die beiden im Herbst vorgestellten Sondermodelle Abarth 595 Scorpioneoro und Abarth 595 Monster Energy Yamaha. Beide Modelle sind mit dem 1,4-Liter-Abarth-T-Jet-Motor ausgestattet, der auch die Basis für die Formel-4-Monoposti bildet. Beide neuen Sondermodelle verkörpern die Doppelseele der Marke sowie zwei ihrer Grundwerte – Tradition und Fahrspaß.

Die adrenalinreiche Serie Abarth 595 Monster Energy Yamaha ist der perfekte Ausdruck der gemeinsamen Ideale der Marken Abarth und Yamaha – und die basieren auf Leistung, Rennsport, technischer Innovation und Fahrspaß. Das neue Modell wurde in einer limitierten Auflage von 2.000 Stück gefertigt und ist von der Lackierung und dem Interieur der YZR-M1 Monster Energy Yamaha MotoGP 2020 inspiriert. Hinzugefügt wurde die „Monster“-Klaue auf der Motorhaube. Sie ist eine Hommage an die neue Zusammenarbeit mit dem renommierten Energy Drink-Anbieter. Die Verbindung zwischen Abarth und Yamaha besteht bereits seit 2015 und wird mit der Einführung der neuen Sonderserie noch einmal intensiviert. Erneut werden also „heiße“ Fahrzeuge Sport- und Rennbarrieren überwinden, indem sie mit vielen adrenalinreichen Sonderserien „auf die Straße losgelassen“ werden – so wie die Abarth 595 Yamaha Factory Racing Edition (2015), die zweisitzige Abarth 695 Biposto Yamaha Factory Racing Edition (2015) und zuletzt die Abarth 695 XSR Yamaha Limited Edition von 2017.

Die zweite Sonderserie, der exklusive Abarth 595 Scorpioneoro, ist ebenfalls auf eine Auflage von nur 2.000 Fahrzeugen imitiert. Sie huldigt dem extravaganten und raren A112 Abarth „Targa Oro“, denn sie wurde von dieser Legende inspiriert. Dieses Modell war schon 1979 exklusiv, denn es wurden damals nur 150 Autos gefertigt. Der 595 Scorpioneoro greift nun das Design auf: Das Sondermodelle verfügt über goldene Details, ein raffiniertes Interieur und eine breite Palette an Ausstattungsmerkmalen – und steht in der Tradition italienischer „Granturismo“-Meilensteine.

 

Die sportlichen Erfolge der Saison 2020

Zu den großen Triumphen der letzten Saison gehört der dritte Sieg der Marke mit dem Skorpion im FIA R-GT Cup: Der junge Italiener Andrea Mabellini holte den Titel zusammen mit seiner Co-Pilotin Virginia Lenzi für das Bernini Rally Team. Er tritt damit in die Fußstapfen des Franzosen Raphaël Astier und des Italieners Enrico Brazzoli, die 2018 beziehungsweise 2019 Champions wurden. Mabellini gewann auch den Abarth Rally Cup 2020, den europäischen Markenpokal des Abarth 124 rally.
 

Pures Adrenalin boten auch die Formel-4-Meisterschaften powered by Abarth in Deutschland und Italien, deren Zeitpläne eng miteinander verzahnt waren. Angetrieben wurden die Monoposti von einem 118 kW (160 PS) starken T-Jet-Motor aus dem Hause Abarth. Insgesamt gab es spannenden und hochklassigen Motorsport mit 18 unterschiedlichen Siegern und 23 Fahrern auf dem Podium. Am Ende der Meisterschaften konnte es aber jeweils nur einen Champion geben: In der deutschen ADAC Formel 4 powered by Abarth setzte sich der 16-jährige Brite Jonny Edgar durch. Im Laufe der Saison fuhr er sechs Siege und 13 Platzierungen ein. Dennoch gewann er den Titel erst im letzten Rennen – nach einem engen Kampf mit dem Amerikaner Jak Crawford und dem Finnen Elias Seppänen. Emotional und heiß ging es auch in Italien zu. Am Ende der siebten Saison triumphierte erstmals ein Italiener, und zwar der erst 15-jährige Gabriele Minì. Bei ihm standen am Ende vier Siege 15 Platzierungen zu Buche. Im Gegensatz zu Edgar sicherte sich Minì den Titel aber bereits am vorletzten Rennwochenende.

Die Formel 4 wurde 2014 auf der Grundlage einer Idee von FIA-Präsident Jean Todt gegründet. Man wählte Abarth als technischen Partner für die Lieferung der Motoren. Dank seines hervorragenden Leistungsgewichts garantiert das 118 kW (160 PS) starke T-Jet-Triebwerk mit 1,4-Litern Hubraum einen spannenden und hochklassigen Wettbewerb. Der Top Speed der Tatuus-Monoposti liegt bei 240 km/h, von 0-100 km/h beschleunigen sie in circa 5 Sekunden. Die bewährte Zuverlässigkeit der Motoren sorgt dafür, dass Teams und Fahrer die Kosten für eine Saison bestens im Griff haben können. Die Rennwagen erfüllen daher alle FIA-Anforderungen an die Ausbildung zukünftiger Formel-Klasse-Fahrer. Dank professioneller Unterstützung werden junge Talente nachhaltig gefördert. So sind seit 2014 mehr als 350 Fahrer auf die Strecke gegangen, um ihr Können unter Beweis zu stellen. In einigen Fällen haben sie sich für höhere Weihen empfohlen: So ist etwa Lance Stroll, der 2014 die erste Ausgabe der italienischen Formel 4 powered by Abarth gewann, jetzt Formel-1-Pilot. Der Kerpener Mick Schumacher, Sohn des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher, fuhr 2016 ebenfalls in der Formel 4. 2020 gewann er die Formel-2-Weltmeisterschaft und empfiehlt sich nun ebenfalls für die Königsklasse.

 

Erfolg auch auf digitalen Plattformen

Die große Familie der Abarth-Fans konnte auch im vergangenen Jahr „ihren“ Abarth-Tag feiern. Allerdings fand er in den meisten Ländern aus gegebenem Anlass virtuell statt. Dennoch wurde er zu einem riesigen Erfolg. Die Community der Marke mit dem Skorpion stellte sogar einen Guinness World Record™ auf: Der Abarth Digital Day wurde nun offiziell zum größten digitalen Treffen der Welt. Der Dank für diesen Rekord gilt den vielen Fans, die unter anderem innerhalb von nur einer Stunde 868 Fotos ihrer Abarth-Fahrzeuge auf die spezielle Facebook-Seite hochluden.

 

 

Kontakt:

Andreas Blecha
Public Relations Manager
FCA Austria GmbH

Schönbrunner Straße 297 - 307, 1120 Wien
Tel:          01 68001 1088
E-Mail:     andreas.blecha@fcagroup.com
Abarth Presse im Web: www.abarthpress.at